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03. Mai 2024, in Bern
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Mitglieder und Partner

Building Sense Now Global Awards

Die Initiative Building Sense Now sucht kreative Bauschaffende, die sich mit innovativen Architektur- und Designansätzen dem Klimawandel und seinen Herausforderungen stellen. Bewerbungen können noch bis Ende August eingereicht werden.

July 7, 2021

Building Sense Now ist ein globales Netzwerk von Architekt*innen, das 2017 ins Leben gerufen wurde und von der DGNB unterstützt wird. Die Initiative sieht im klima- und kulturgerechten Bauen einen wesentlichen Hebel, um dem Klimawandel und der Verknappung der Rohstoffe entgegenzuwirken.

„Mit der Initiative Building Sense Now wollen wir ein neues Architekturverständnis etablieren – weg von einer globalen Vereinheitlichung hin zu Gebäuden und Städten, die sich sinnvoll in die jeweilige Klimazone und Kultur einfügen", so Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB. Gestärkt werden soll das Netzwerk durch eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Hilfswerk Misereor, das weltweit Menschen unter anderem dabei unterstützt, Bauprojekte mit den vor Ort vorhandenen Methoden und Ressourcen zur realisieren. 

Im Juli startet nun die Bewerbungsphase für die zweiten Building Sense Now Global Awards. Gesucht werden Bauschaffende weltweit, die den ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen mit klimaangepassten und kultursensiblen Designlösungen begegnen und die Transformation der Bau- und Immobilienbranche im Sinne nachhaltiger Entwicklung vorantreiben. Bis Ende August ist die kostenlose Bewerbung und Teilnahme noch möglich. 

Dass die lokalen (Klima-)Gegebenheiten bei Bauvorhaben unbedingt berücksichtigt werden sollten, zeigte sich auch bei den Vorträgen der natureplus Webseminarreihe „Baustoffe der Zukunft“. In den Seminaren „Lehm - Kann der älteste Baustoff die moderne Architektur verändern?“ und „Bamboo – A building material suitable for the masses?“ wurden beispielhaft Projekte in Bangladesh, Pakistan und Kolumbien vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass die verstärkte Nutzung der Rohstoffe vor Ort, sowie eine Aufklärung über deren bauliche Eigenschaften, ein Schlüssel sein können, um der Ressourcenknappheit entgegenzuwirken.

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