Eine gute und seit langem gepflegte Tradition ist die regelmäßige Zertifizierung des HOIZ-Dämmstoffs und der Bauteilsysteme von Baufritz nach den strengen Kriterien von natureplus: Felix Konrad, Leiter der natureplus Institute SCE (links), und Tilmann Kramolisch, Geschäftsführer von natureplus (rechts) übergeben die Zertifikate an Stefan Schindele von Baufritz. Foto: Jon Duschletta / Engadiner Post

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Öko-Baupionier Baufritz zeitgemäßer denn je

Mit der Re-Zertifizierung des Dämmstoffs HOIZ und Systembauteilen für Wände und Decken bestätigt natureplus die Spitzenposition von Baufritz beim gesunden, klimafreundlichen und nachhaltigen Bauen.

July 29, 2024

„Baufritz gehört zu den Unternehmen, die das nachhaltige und gesunde Bauen und Umbauen unverrückbar in ihrer DNA verankert haben“, sagte Tilmann Kramolisch, Geschäftsführer von natureplus, bei der Übergabe der Zertifikate am Rande der natureplus Veranstaltung RE.THINK BUILDING 2024.

Dämmstoff mit minimalem CO2-Fußabdruck

Bestes Beispiel ist der jetzt erneut zertifizierte Dämmstoff HOIZ, den Baufritz vor mehr als 30 Jahren selbst entwickelt hat: Der Dämmstoff aus Fichtenholz-Spänen aus umliegenden Sägewerken hat eine ETA-Zulassung und eine EPD, kommt ohne chemische Zusätze wie Flammschutzmittel oder Biozide aus und erhält allein durch die Beaufschlagung mit natürlichem Soda die gewünschten bauphysikalischen Eigenschaften. „Meines Wissens ist HOIZ der Dämmstoff mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck auf dem Markt“, sagte Stefan Schindele, Leiter Baubiologie und Nachhaltigkeit bei Baufritz. Ein Punkt, der im Rahmen der Zertifizierung von Gebäuden nach dem Qualitätssiegel nachhaltige Gebäude (QNG) nun auch staatliche Anerkennung findet.

Erstes und bisher einziges Bausystem mit natureplus Zertifikat

Baufritz lässt auch seine Aufbauten für Wand, Dach und Decken regelmäßig von natureplus prüfen. Dafür wird ein komplettes Bauteil unter anderem in einer großen VOC-Prüfkammer nach den strengen Kriterien von natureplus getestet - mit exzellentem Ergebnis. „Wir wollen wissen, wie sich die Materialien im Zusammenspiel verhalten, ob Wechselwirkungen entstehen und damit dem Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Deshalb der ungewöhnliche Aufwand“, erklärt Stefan Schindele.  

natureplus prüft und bewertet nicht nur die gesundheitlichen Eigenschaften von Baustoffen, sondern auch die umweltgerechte Rohstoffgewinnung und Verarbeitung, die Verwendung am Ende des Lebenszyklus und die sozialverträgliche Produktion.

Gemeinsamer Blick über den Tellerrand beim Baufritz-Klimagipfel

Baufritz und natureplus verbindet nicht nur eine lange Zusammenarbeit, beide schauen konsequent und konstruktiv auf die Zukunft des Bauens. Im Fokus stehen die Wirkungen der Branche gleichermaßen auf Klima, Umwelt und Mensch. Da liegt es nahe, dass natureplus aktiv am Baufritz-Klimagipfel teilnimmt: Vom 19. – 21. September treffen sich unter der Schirmherrschaft von Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz, am Firmensitz in Erkheim / Allgäu Menschen und Speaker, die sich der Diskussion stellen und Lösungen für Innovationen haben, die die Baubranche klimafreundlicher machen.

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