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03. Mai 2024, in Bern
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Von und über natureplus

Nachhaltigkeitskommunikation auf Social Media

Am 29. März veranstaltete natureplus gemeinsam mit Mitgliedern einen Austausch zum Thema "Zielgruppengerechte Nachhaltigkeitskommunikation auf Social Media". Besonders spannende Einblicke bot hier der Impulsvortrag von Johannes Schneider, Teamleiter bei Facelift.

April 7, 2022

Die im vergangenen Jahr durch den natureplus Vorstand einberufene Kommission für Marketing und Nachhhaltigkeitskommunikation trat am 29.03.2022 erneut zusammen, um sich zum Thema Zielgruppengerechte Nachhaltigkeitskommunikation auf Social Media auszutauschen.

Den Auftakt bildete eine Einführungsrunde, in der die teilnehmenden natureplus Mitglieder spannende Eindrücke aus ihren jeweiligen Social Media Erfahrungen teilten. Kommunikationsexperte Johannes Schneider, Teamleiter der Social Media Management Software Facelift, griff diese Erfahrungen im Anschluss direkt auf. Im Zentrum seines Impulsvortrages stand die Frage: wie schaffen es Vereine und Unternehmen nachhaltige Themen gezielter und effektiver auf Social Media darzustellen, um so auf ihre Anliegen bzw. Produkte aufmerksam zu machen?

Eine große Rolle spiele dabei natürlich die jeweilige Zielgruppe, so Schneider. Ob potenzielle Konsumenten, Partnerschaften oder ideell verbundene Nutzer - eine möglichst genaue Abschätzung der Zielgruppe und die Entwicklung von Zielvorgaben sei hilfreich, um auf diese besser eingehen zu können. Außerdem sei das die Grundlage, um die richtigen Plattformen für den eigenen Social Media Auftritt auszuwählen. Verschiedene Kanäle hätten verschiedene Vor- und Nachteile und nicht jede Zielgruppe sei auf allen Kanälen erreichbar, so der Kommunikationsexperte. In jedem Fall sollten Vereine und Unternehmen sich ihrer Motivation, die hinter ihrem Produkt oder ihrer Idee steht, sehr bewusst sein. Diese gelte es in den Vordergrund zu stellen, vor allem bei der Erstellung von Inhalten auf Social Media, betonte Schneider.

Neben zeitlichen Abwägungen, ist die Präsenz auf Social Media für viele Organisationen auch eine Frage der finanziellen Mittel. Daher sollten Unternehmen und Vereine sich laut Schneider gut überlegen, ob sie fachmännische Unterstützung bei der Erstellung von Inhalten benötigen oder ob sogar leicht reproduzierbarer Content, der häufig mit offen zugänglicher Software erstellt werden kann, ausreicht, um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Eine Überlegung sei auch, ob die Zusammenarbeit mit externen und branchenspezifischer Influencern immer notwendig ist oder ob ein Unternehmen gar selbst Influencer sein könnte.

Egal welches Format, egal welcher Kanal - Social Media sollte in erster Linie authentisch, nahbar und persönlich ansprechend sein, gab Johannes Schneider den Teilnehmenden am Ende dieses spannenden Austauschs mit. Denn nur so könne man sein Unternehmen dauerhaft und erfolgreich im Internet präsentieren.

Abschließend gab natureplus Einblicke in seine eigene Social Media Arbeit und Nachhaltigkeitskommunikation, insbesondere mit Blick auf die vereinsinternen Überlegungen einer stärkeren Akzentuierung der Themen Klimaschutz und CO2 Emissionen.

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